Es gibt einige Möglichkeiten die Sicherheit deines Reisefahrzeugs zu erhöhen, bzw. viel mehr Deine Sicherheit und die der Mitreisenden. Zum einen ist Sicherheit ein Gefühl - Hast man das Gefühl von Sicherheit, ist man unbeschwerter.
Kleines Beispiel im Thema: Du stellst Dein Wohnmobil auf einem Parkplatz ab um Dir eine Sehenswürdigkeit anzugucken. Anstatt aber zu genießen was Du gerade erlebst, denkst Du die ganze Zeit daran, dass eure Nachbarn auf dem Campingplatz gestern Abend erzählt haben, wie oft hier in der Gegend schon in Wohnmobile eingebrochen wurde während die Touris nur mal kurz am Strand waren. Wenn Du nun ein entsprechendes Sicherheitssystem (Beispiel Autoskope in Kombination mit einer Alarmanlage und Benachrichtigung über SMS) in Deinem Fahrzeug eingebaut hast, kannst Du viel entspannter sein.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte hier keine Ängste schüren. Die oben und im folgenden beschriebenen Sittuationen spiegeln meine Erfahrungswerte wider und treffen sicherlich und glücklicherweise nicht überall und auf jeden zu. Nur gibt es leider Orte, wo es zutrifft und es ist so leicht hier etwas für die Sicherheit zu tun.
Ein weiteres großes Thema ist die Sicherheit in Bezug auf Gas. Die Meisten Reisefahrzeuge verfügen über eine Gasanlage. Darüber wird zum Beispiel der Kühlschrank, der Herd, die Standheizung, der Backofen und und und betrieben. So eine Gasanlage ist in der Regel sicher. Sie wird alle zwei Jahre bei der Gasprüfung geprüft. Übrigens: eine Gasprüfung ist nicht nur das Erhalten der Plakette, hier geht es um Sicherheit - Deine Sicherheit! Die Überprüfung der Gasanlage sollte sorgfältig erfolgen. Aber außer mit dem Gas zum Kochen und Heizen, wird man leider mitunter beim Reisen mit Reisefahrzeugen auch mit anderen Gasen konfrontiert.
Das "Betäubungsgas" oder auch KO-Gas... Die Methode ist einfach: Nachts wird durch ein offenes Fenster oder einen kleinen Spalt ein Gas in das Fahrzeug eingeleitet. Das Gas betäubt die Schlafenden, sodass diese nichts davon mitbekommen, wie das Auto ganz in Ruhe durchsucht wird und Wertgegenstände entwendet werden. Wenn man aufwacht hat man dann einen Kater wie bei einer durchfeierten Nacht, obwohl man am Vorabend gar keinen Alkohol getrunken hat. Dann stellt man fest, dass jemand in seine Privatsphäre eingedrungen ist und neben der Urlaubskasse auch noch andere Gegenstände fehlen.
Ein kleines Gerät mit großer Wirkung ist der Gaswarner. Er schlägt Alarm, sobald austretendes Gas über einen Sensor wargenommen wird. Unterschiedliche Gase haben unterschiedliche Eigenschaften, einige sind schwerer als Luft und "fallen" auf den Fußboden (Propan, Butan, die meisten KO-Gase), andere nicht (zum Beispiel CO-Gas). Zur Detektion der Verschiedenen Gase gibt es Gaswarner mit entsprechenden Sensoren, die mitunter in unterschiedlichen Höhen im Fahrzeug angebracht sind. Sowohl das austretende Gas einer defekten Gasanlage oder das entstehende CO-Gas bei einem Defekt an einem Gasgerät, als auch das Betäubungsgas wird durch eien Gaswarner erkannt und mittels einem lauten Alarm angezeigt.
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